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31.10.2019
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Eine Hommage an Ziergräser

Ziergräser wurden lange Zeit trotz ihrer riesigen Vielfalt verkannt. Farblich konnten sie mit den spektakulären Blütenpflanzen nicht mithalten. Schlimmer noch! Sie wurden als Unkraut angesehen und dementsprechend bekämpft.

Heute sieht das anders aus. Mit der formalen Architektur erleben die Ziergräser eine Renaissance. Sie werden in ihren unterschiedlichen Farben und Formen gerne im Garten, auf der Terrasse, auf Balkonen und in öffentlichen Anlagen eingesetzt. Sie setzen spannende Akzente und wirken durch ihre Struktur in der Wuchsform. Sie überzeugen durch die Farbe ihrer Halme, Blätter und Blüten. Dank ihrer langen «Präsenzzeit» im Garten, welche sich auch über das Winterhalbjahr erstreckt, eignen sie sich auch als Rückgrat einer Pflanzung – das heisst, sie werden gerne als Struktur- und Leitpflanzen eingesetzt.

Zierpflanzen benötigen wenig Pflegeaufwand – sofern sie am passenden Standort gepflanzt werden. Der wichtigste Punkt ist der Rückschnitt der abgestorbenen Pflanzteile im Frühling, kurz vor dem Neuaustrieb. Denken Sie daran, den Rückschnitt erst im Frühjahr vorzunehmen, andererseits droht dem Ziergras eine Fäulnis.

Binden Sie die Ziergräser doch einfach dekorativ zusammen und erfreuen sie sich am Grün während der etwas farbloseren Winterzeit.

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