Biodiversität

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Blumenwiese anlegen: So wird Ihr Garten zum Schmetterlings-Magnet

Eine Blumenwiese im Garten ist nicht nur ein toller Anblick, sondern trägt auch zum Schutz der heimischen Biodiversität bei. Mit den richtigen Tipps und etwas Geduld können Sie eine solche Wiese auch in Ihrem Garten anlegen. Wir helfen Ihnen dabei.

Wie sieht eine naturnahe Blumenwiese aus?

Zuerst sollten Sie sich überlegen, wo genau Ihre Blumenwiese entstehen soll. Am besten eignet sich dafür eine sonnige Fläche mit nährstoffarmem Boden. Auch eine Hanglage kann von Vorteil sein, da sie das Ablaufen von Regenwasser begünstigt.

Wenn Sie den geeigneten Platz gefunden haben, können Sie mit der Vorbereitung beginnen. Entfernen Sie zunächst alle vorhandenen Pflanzen und Unkräuter. Anschliessend sollten Sie den Boden lockern und ihn von Steinen und Wurzeln befreien. Sowieso ausplanieren.

Als Nächstes können Sie Ihre persönliche Blumenmischung auswählen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie heimische Wildblumen und Gräser verwenden. Diese sind besser an die örtlichen Bedingungen angepasst und bieten den heimischen Insekten eine natürliche Nahrungsquelle.

Welche Wildpflanzen zu Ihrem Garten passen, finden Sie hier heraus.

Wie viel Pflege braucht eine naturnahe Blumenwiese?

Bis eine Blumenwiese richtig blüht, brauchen Sie viel Geduld. Die meisten Wiesenblumen blühen ab dem 2. Jahr nach der Aussaat. Sobald die Blumenwiese blüht, sollten Sie diese nur noch gelegentlich mähen, um die Samenbildung zu fördern. Der richtige Zeitpunkt ist nach dem Versamen der Blüten. Das Mähgut sollte nach dem Mähen noch für ein paar Tage liegen gelassen werden (Heuen).

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